Tiere in der Stadt – Eine Naturgeschichte

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Tiere in der Stadt – Eine Naturgeschichte
Sachbuch, 484 Seiten
DuMont, Köln 2013

Pressestimmen

Bild der Wissenschaft : "Kegel wertet eine Vielzahl wissenschaftlicher Untersuchungen aus, ordnet die Erkenntnisse ein und – vor allem – übersetzt sie in eine anschauliche Sprache. Dass er das meisterhaft kann, hat der erfolgreiche Autor von kompetenten Sachbüchern und Romanen schon vielfach bewiesen."

Freitag : "Am Ende will man fast glauben, dass wir mit den Städten dabei sind, zum Paradies zurückzukehren – zumindest für die Tiere."

Buchmarkt : „Das hat mich fast umgehauen […] Wie schön, dass Wissenschaftler in aller Welt so viel erforschen und dass jemand es uns so fabelhaft vermittelt!“

Börsenblatt des Deutschen Buchhandels : "Eine längst fällige Stadtgeschichte über die Wildnis der Urbanität."

Susanne Mayer, Die Zeit : "Das ist die gute Botschaft dieses herrlichen Buches: Du bist nicht allein! Insofern kann die Lektüre, über einen kleinen Sommer, unser Leben verändern, nämlich den Blick auf uns selbst – und die Welt um uns. Bernhard Kegel beherrscht eine Kunst, die wir oft mit Neid den angelsächsischen Sachbuchautoren zuschreiben: einen Gegenstand mit Verve und Witz, sachkundig und detailversessen sowie pointenreich zu beschreiben. Man sieht ihn auf allen vieren, wie er auf borstigen Straßentrassen die Lupe zückt oder auf der Hundekackwiese noch vor dem Frühstück Jogurtbecher eingräbt, um Käfervielfalt abzuschöpfen. Bei ihm: kein Gejammer über den Moloch Großstadt, eher die interessierte Beobachtung, dass so viele Tiere die von uns teuer errichteten, nicht immer geliebten Betongebirge als ideale Nistplätze und Wohnhöhlen verstehen, für sich. Kegel schweift viele Menschengenerationen zurück, angelt sich über Schutthalden zu Ameisenburgen durch Stadtparks lustvoll zu der Frage, warum wir immer über die Natur reden, als sei sie ein kränkelndes Tantchen. Auch damit ist nach dieser Lektüre Schluss, auch das ein Glück."

Christina Hucklenbroich,  Frankfurter Allgemeine Zeitung :   „Bernhard Kegels Buch ist eine Liebeserklärung. Zum einen an die vielen Lebewesen unterschiedlichen Arten und Größen, die in der Großstadt heimisch sind, zum anderen an die Großstädte selbst […] in bester wissenschaftsjournalistischer Manier versammelt der Autor aufschlussreiche Studien und verbindet sie mit Anekdoten und Porträts […] die Gefahr, den biologisch wenig gebildeten Leser zu überfordern umgeht er elegant.“

Burkhard Müller,  Süddeutsche Zeitung : „Hier treten wir ihnen ohne Angst und Gier entgegen: Der Chemiker, Biologe und Jazzgitarrist Bernhard Kegel hat ein kluges Buch über Tiere in unseren Städten geschrieben […] ein Buch für alle Stadtbewohner, die Lust haben, die Augen aufzumachen.“

Ein Herz für Tiere : "Kegels Buch ist viel mehr als eine bloße Bestandsaufnahme. Sehr unterhaltsam öffnet er uns den Blick auf Mitbewohner, die wir von nun an mit anderen Augen sehen werden."

Berliner Zeitung : "Kegels Buch ist großartig, weil es die ganze Breite darstellt und weil er uns klar macht, dass wir gar nicht für uns sein können."

Kölner Stadtanzeiger : „Äußerst unterhaltsam schildert Kegel Anekdoten aus seinem Biologen-Alltag, blickt zurück in die Geschichte unseres Zusammenlebens mit Tieren aller Art  und räumt mit gängigen Missverständnissen auf.“

Aspekte, ZDF : „Mit seinem Buch "Tiere in der Stadt" stellt der Biologe und Romanautor Bernhard Kegel klar: Stadt und Natur ist kein Gegensatz, die Arten kommen und gehen. Hier findet Evolution und Anpassung buchstäblich vor der eigenen Haustür statt.“

Kontext – Sachbücher und Themen, ORF:  „Es kriecht und krabbelt, piept und raschelt, zwitschert und surrt. […] Bernhard Kegels "Tiere in der Stadt" ist mehr als eine Bestandsaufnahme des urbanen Lebensraums. Der Biologe unternimmt Exkurse in die Bereiche der Archäologie und Paläontologie. […] Genauer hinschauen und hinhören – Aufmerksamkeit für Tiere in der Stadt zu schaffen, das ist Bernhard Kegel mit "Tiere in der Stadt" mehr als gelungen.“

Dirk Knipphals, DeutschlandRadio Kultur : "Gründlich recherchiert und unterhaltsam geschrieben. […] Vielleicht ist es ja das, woran man sich als Mensch am meisten gewöhnen muss: dass man, wenn man wieder einmal einem Fuchs auf einer Kreuzung begegnet, einem individuellen Tier gegenübersteht und nicht einfach einem Exemplar seiner Gattung.“

Observer : „Was Bernhard Kegels Buch herausragen lässt, ist seine Fähigkeit, Geschichten erzählen zu können.“

Berliner Morgenpost: "Eine wunderbare Parallelwelt. Taucht man in sie ein, sieht man die eigene Stadt hinterher mit neuen Augen."

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