Dinosaurier für Erwachsene
Erzählt wird die Geschichte der Dinosaurierforschung und ihrer zum Teil exzentrischen Protagonisten, von den Anfängen im England des frühen 19. Jahrhunderts bis zu den aufregenden neuen Entdeckungen vor allem in China. Gleichzeitig widmet sich das Buch der Bilderwelt, die diese Entdeckungen begleiteten, denn unsere Vorstellung davon, was Dinosaurier sind und wie sie aussahen, war immer wieder dramatischen Veränderungen unterworfen, von der kriechenden Rieseneidechse zum aufrecht stehenden Drachen, vom schwerfälligen Kaltblüter zum dynamischen Jäger und zuletzt von der beschuppten Echse zum gefiederten Riesenhuhn. Auch wenn diese Erkenntnis viele Menschen noch nicht erreicht hat: Vögel sind Dinosaurier, so wie wir Menschen Säugetiere sind.
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Ausgestorben, um zu bleiben. Dinosaurier und ihre Nachfahren
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Sachbuch, 270 Seiten, über 50 Abbildungen
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DuMont, Köln 2018 |
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Biologie im Zeitalter der Defaunation …
Galapagos heute.
Ein mysteriöser Hai.
Schiffe, die in Flammen aufgehen.
Nicht nur die Wissenschaft steht vor einem Rätsel.
Der dritte Hermann Pauli-Roman.
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Abgrund
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Roman, 350 Seiten |
marebuch, Hamburg 2017
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Leben kann man nicht alleine …
Ob auf der Zunge, im Darm, tief in der Erdkruste oder hoch oben in der Troposphäre, Mikroben – Bakterien, Viren, Pilze, Algen und andere Einzeller – sind die vorherschende Lebensform auf der Erde. Doch wie groß ihre Bedeutung wirklich ist, erkennen die Wissenschaftler erst jetzt. Dank modernster molekularbiologischer Methoden werden Mikroben nun überall und in ungeahnt großer Zahl aufgespürt. Es gibt kein Lebewesen, ob Pflanze oder Tier, das nicht nicht in enger Gemeinschaft mit einer Vielzahl von Mikroben lebt. Was bedeuten diese neuen Erkenntnisse? Fundamentale Fragen müssen in den Lebenswissenschaften neu durchdacht werden. Was ist ein Organismus? Gibt es überhaupt Individuen? Die Erforschung der kleinsten Lebewesen ist auf dem besten Wege, die Biologie zu revolutionieren.
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Die Herrscher der Welt – Wie Mikroben unser Leben bestimmen
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Sachbuch, 382 Seiten |
DuMont, Köln 2015 |
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Die Wildniss drängt in die Städte …
Graureiher jagen neben einer Berliner U-Bahn-Station, Füchse dösen im Kölner Klingelpützpark in der Sonne, in der Bäumen nahe der berühmten Oper von Sydney hängen die vom Aussterben bedrohten Graukopf-Flughunde. In Großstädten weltweit findet sich eine erstaunliche Vielfalt der Arten. Was müssen Tiere mitbringen, um in unserer Nachbarschaft zu überleben? Wie verändern sie sich? Und wie sah die Stadtnatur vergangener Zeiten aus?
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Tiere in der Stadt – Eine Naturgeschichte
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Sachbuch, 479 Seiten |
DuMont, Köln 2013 | Auch im Taschenbuch
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Zwei mysteriöse Todesfälle im Labor von Deutschlands bekanntestem Wissenschaftler …
Als der Kieler Biologieprofessor Hermann Pauli spät am Abend den Campus verlassen will, locken ihn eigentümliche Geräusche und ein Wasserschaden in den obersten Stock des Biologiezentrums, ins Reich des gefeierten Evolutionswissenschaftlers Frank Moebus. Dort erwartet ihn ein grausiges Szenario …
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Ein tiefer Fall |
Roman, 508 Seiten |
marebuch, Hamburg 2012 | Auch als Fischer-TB |
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Eine Expedition ins geheimnisvolle Innerste der Zelle
An Universitäten und Stammtischen wird hitzig debattiert, ob Umwelt und Erfahrungen den Menschen prägen oder allein seine Gene. Die noch junge Wissenschaft der Epigenetik zeigt: Die Frage ist falsch gestellt. Sie müsste lauten: Wie arbeiten Umwelt und Genom zusammen? mehr
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Epigenetik. Wie Erfahrungen vererbt werden. |
Sachbuch, 366 Seiten |
DuMont, Köln 2009 | Ab April auch im Taschenbuch
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Kaikoura, Neuseeland, Südinsel
Der deutsche Kalmar-Experte Hermann Pauli ist auf Whale-Watching-Tour. Plötzlich beginnt das Meer zu kochen. Das Touristenboot tanzt wie ein Spielzeug auf den Wellen. Gewaltige Wasserfontänen schießen in den Himmel. An Bord bricht Panik aus. Hermann Pauli allerdings ist von der entfesselten Natur gebannt. Er ahnt nicht, dass all das nur der Anfang eines dramatischen Geschehens ist, in dem er die Hauptrolle spielen wird. Denn das Meer befördert hier etwas zutage. Etwas, das noch nie ein Mensch zu Gesicht bekommen hat. mehr Taschenbücher
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Der Rote |
Roman, 544 Seiten |
marebuchverlag, Hamburg 2007 | Auch als Fischer-TB |
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Ein verzweifelter Klon und ein wohlwollendes Bakterium
Im Verlauf des Abends plante ein Privatsender mehrere Live-Schaltungen. Ein mobiles Team hatte sich unter die Leute gemischt und hielt jedem bekannten Gesicht ein Mikrofon vor die Nase. Natürlich kursierten die wildesten Gerüchte, was an diesem Abend noch geschehen würde. Niemand schien Genaues zu wissen, aber kaum einer zweifelte daran, daß ED Senft irgendeine Uberraschung vorbereitet hatte. mehr
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Sexy Sons |
Roman, 463 Seiten |
Ammann Verlag, Zürich, 2001 | Auch als Fischer-TB, vergriffen
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Von biologischen Invasionen
Expansion ist ein Merkmal des Lebens. Überall und zu jeder Zeit versuchen sich Pflanzen und Tiere in neuen Lebensumständen. Sie tasten sich über die Grenzen ihrer bisherigen Existenz hinaus, scheitern und beginnen wieder von neuem. Die Vielfalt der Anpassungen, die sich die Lebewesen zu diesem Zweck haben einfallen lassen, ist unüberschaubar. Sie laufen, schwimmen, fliegen, segeln, lassen sich treiben oder nutzen die Körper anderer Lebewesen als Taxiservice. mehr
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Die Ameise als Tramp. Von biologischen Invasionen |
Sachbuch, 420 Seiten |
Ammann Verlag, Zürich, 1999 | Im Taschenbuch als Erweiterte und aktualisierte Neuausgabe 2013 bei DuMont !
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Von Riesenpilzen und Nördlichen Stadtpalmen
"Amanita ...", murmelte er vor sich hin. Es war darum gegangen, einen Pilz zu züchten, der im versauerten Waldboden wachsen konnte. Die Sache war ewig her, alles war problemlos verlaufen, wie immer. Der Pilz war sicherlich einige Zeit getestet worden, um dann irgendwo freigesetzt zu werden oder, im ungünstigsten Fall, als digitalisierte Genkarte in einem Computerspeicher zu enden. mehr
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Wenzels Pilz |
Roman, 368 Seiten |
Ammann Verlag, Zürich, 1997 | Taschenbuch bei Heyne |
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Ein rätselhafter Skelettfund in der Grube Messel
Lustlos stocherte Max Behringer mit seinem Spaten in dem lockeren Schiefer. Dann stützte er sich mit einem Seufzer auf den abgewetzten Holzstiel und blinzelte in die Sonne, deren letzte Strahlen gerade noch auf den Boden der Grube fielen. Der schwarze Schiefer schien das Licht wie ein Schwamm in sich aufzusaugen. Es wurde früh dunkel hier unten, und mit dem Licht verschwand auch die Wärme, sogar an einem heißen Sommertag wie diesem. Sobald sich Schatten über den Grubenboden senkte, kroch durch dicke Schichten feuchten Gesteins die Kälte empor. mehr
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Das Ölschieferskelett |
Roman, 480 Seiten |
Ammann Verlag, Zürich, 1996 | Auch als Fischer TB
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